Alternative Immobilieninvestments in Wien

22.09.2025, 15:43
10 Ideen abseits der klassischen Anlegerwohnung: Immobilien schützen vor Inflation und bauen Vermögen auf, doch eine Vorsorgewohnung ist nicht die einzige Option. Wien bietet vielfältige Anlagechancen jenseits von Wohn- und Büroflächen. Einige Investments liefern hohe Renditen, andere treffen den Zeitgeist. Dieser Überblick präsentiert die Optionen und die wichtigsten Auswahlkriterien.

1. Möblierte Apartments zur mittelfristigen Vermietung

Klassische Kurzzeitvermietung (z. B. AirBnB) ist in Wien stark reglementiert. Jedoch eine interessante Alternative: möblierte Apartments mit Mindestmietdauer von sechs Monaten, ideal für Expats, Projektmitarbeiter:innen oder Berufseinsteiger:innen.
Attraktiv sind hier zentrale Lagen oder Wohnungen nahe großen Arbeitgebern, Unis oder Krankenhäusern.

 

2. Studentenapartments

Mit über 190.000 Studierenden zählt Wien zu den größten Hochschulstädten Europas. Gut gelegene, kompakte Wohnungen mit guter Öffi-Anbindung sind konstant gefragt. Allen voran Micro-Apartments oder WG-geeignete Grundrisse.

 

3. Seniorenwohnen & betreutes Wohnen

Unsere Gesellschaft wird älter und der Bedarf an barrierefreiem Wohnraum mit Betreuungsmöglichkeit steigt. Besonders beliebt: Wohnanlagen mit Gemeinschaftsräumen, Lift, Notrufsystem und Nähe zu medizinischer Versorgung. Auch im Wiener Umland ein stark wachsender Markt.

 

4. Parkplätze & Garagen

Wenig Aufwand, stabil vermietet, oft unterschätzt: Stellplätze in dicht bebauten Bezirken oder bei U-Bahn-Stationen sind begehrt, vor allem für Pendler:innen, Mieter:innen ohne Garage oder Oldtimer-Besitzer:innen.

 

5. Selfstorage & Lagerflächen

Minimalismus hin oder her, Stauraum bleibt Mangelware. Ob für Privatpersonen oder kleine Gewerbe: Selfstorage-Einheiten oder Lagerboxen mit digitalem Zugang boomen, besonders im Speckgürtel oder in gut erreichbaren Industriegebieten.

 

6. Co-Working Spaces

Die Arbeitswelt wird flexibler und Co-Working ist gekommen, um zu bleiben. Auch außerhalb des ersten Bezirks wächst der Bedarf: Berater:innen, Selbstständige sowie kleine Teams suchen moderne Flächen zum Teilen.

Tipp: Ehemalige Büros oder Gewerbeflächen lassen sich oft günstig umwandeln.

 

7. Mietstudios für Kreative & Coaches

Ob Yoga, Fotografie, Musik oder Personal Training, kleine Studios mit flexibler Buchbarkeit sind stark gefragt. Wien entwickelt sich hier zur Mikrometropole für Content, Coaching und Kreativität.

 

8. Werkstätten & Produktionsflächen im urbanen Raum

Besonders in den Bezirken außerhalb des Gürtels suchen Handwerker:innen, Künstler:innen und kleine Gewerbe nach bezahlbaren, praktischen Flächen mit Wasseranschluss, Starkstrom und Lagermöglichkeit.

Ideal: ehemalige Erdgeschosslokale oder adaptierte Garagen mit Einfahrt.

 

9. Tiny Houses & modulare Wohnlösungen

Ein bisschen Pioniergeist gefragt: Minihäuser auf Pachtgrund, modulare Wohnboxen oder mobile Tiny Homes sind im Kommen, etwa als Wochenendlösung, Zweitwohnsitz oder temporäres Wohnen. In Österreich noch jung, aber mit Potenzial.

 

 

10. Pop-up-Flächen & temporäre Nutzung

Leerstände als Chance: Zwischennutzungen für Concept Stores, Galerien, Events oder saisonale Gastronomie sind nicht nur kreativ, sondern auch wirtschaftlich spannend, oft mit flexiblen Laufzeiten.

 

Fazit: Wer quer denkt, investiert klüger

Alternative Immobilien decken reale Bedürfnisse ab. Wer Zielgruppe und Standort exakt analysiert, erzielt selbst mit kleinen Flächen solide Renditen.

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